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Coronavirus – Gemeinsam für bestmögliche Unterstützung unserer Bewohner

Die Eis-Gesellschaft erlebt eine Situation, wie viele von uns sie bisher noch nicht erlebt haben. Momentan kann niemand genau voraussagen, wie das Ganze ausgeht und wie die Welt aussieht, in der wir nach dem Ende dieser Pandemie leben werden.

Auch eine Gemeinde ist gefordert, in dieser ungewohnten Situation ihre Dienstleistungen so weit wie nur möglich zu garantieren und die Einwohner bestmöglich zu unterstützen.

Für uns als CSV ist es wichtig, dass wir in dieser Phase gemeinsam nach Lösungen suchen, unabhängig von Parteizugehörigkeit und politischen Überzeugungen. Deshalb haben unsere drei Ratsmitglieder Claude Arend, Michèle Hansen-Houllard und Marc Jacoby dem Schäfferraad die Unterstützung der CSV zugesichert und ihnen eine Reihe von Vorschlägen unterbreitet, was die Gemeinde in den nächsten Wochen unternehmen könnte.

Konkrete Vorschläge sind unter anderem:

  • Die modernen Medien (Internet, Facebook, Frisange-App für mobile Geräte, sms2Citizen) verstärkt und vor allem noch besser nutzen, um die Menschen mit wichtigen Informationen rund um die aktuelle Situation zu informieren.
  • Parallel dazu eine regelmäßige Verteilung von Flyern mit allen wichtigen Informationen vorsehen, für diejenigen, die nicht so versiert mit neuen Medien sind.
  • Da das Recyclingzentrum derzeit geschlossen ist, stapeln sich in vielen Haushalten Kartons, Grünschnitt, Glas und Plastik. Um zu vermeiden, dass Menschen diese Sachen in die schwarzen Mülltonnen werfen, sollte mit dem Prestataire geklärt werden, ob sie die Möglichkeit haben, während dieser Ausnahme-Phase zumindest Glas und Kartons mitzunehmen, wenn sie neben der Mülltonne stehen, weil diese voll ist. Zusätzlich sollte versucht werden, mit dem Gemeindepersonal regelmäßige Touren durch unsere Dörfer zu organisieren, um Plastik und eventuell auch Grünschnitt mit den Gemeinde-Transportern bei den Privatleuten abzuholen.
  • Den Frisibus für Menschen, die keinen Garten haben, als Möglichkeit, in unsere Wälder zu kommen und frische Luft zu schnappen, promoten. Während dieser Zeit sollte der Transport auch kostenlos sein.

Darüber hinaus sollten auch die Betriebe in unserer Gemeinde nicht vergessen werden. Diese haben derzeit mit teils enormen finanziellen Belastungen zu kämpfen. Auch wenn der Staat hier bereits viel unternimmt, um zu helfen, sollte unsere Gemeinde einen Fonds vorsehen, um den Handel in unserer Gemeinde über einen noch festzulegenden Verteilungsschlüssel zu unterstützen. Es wäre fatal, wenn durch diese Krise Betriebe in unserer Gemeinde ihre Türen für immer schließen müssten.

Eine weitere Möglichkeit wäre, zu prüfen, welche Aufträge kurzfristig ausgeschrieben werden könnten, um Unternehmen nach der Krise möglichst schnell Arbeit zu verschaffen.

Möglicherweise sind einige dieser Ideen bereits vom Schäfferot in Betracht gezogen worden, umso besser. Wir als CSV-Sektion Gemeinde Frisingen sind auf jeden Fall bereit, mitzuwirken und dafür zu sorgen, dass unsere Einwohner und unsere Betriebe bestmöglich von ihrer Gemeinde betreut werden und jeder unterstützt wird, wo es möglich ist.

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