Es wäre also genug Zeit gewesen, um sich zu organisieren und mit Hilfe des Personals (Gemeinde, Maison Relais, …) bzw. von Freiwilligen (Vereine, CGDIS, Gemeinderat, Gemeindekommissionen, …) eine schnellstmögliche Verteilung der Masken am 20. April in die Wege zu leiten, so wie es viele andere Gemeinden getan haben.
Auch die CSV hat dem Schöffenrat bereits am 29. März ihre Unterstützung angeboten, um in der Krise zusammenzuarbeiten und gemeinsam Lösungen für die Sicherheit und die Gesundheit unserer Einwohner zu suchen. Leider wurde unsere ausgestreckte Hand hier nicht angenommen …
Es ist enttäuschend und traurig zugleich, dass nun am 20. April nur ein Flyer der Gemeinde im Briefkasten zu finden ist, der ankündigt, dass die Masken in den nächsten Tagen ausgeliefert werden. Anstatt Zeit damit zu verschwenden, diesen Flyer vorzubereiten, zu drucken und im ganzen Dorf zu verteilen, hätte man besser diese Zeit bereits dafür genutzt, um die Verteilung der Masken vorzubereiten.
Wir als CSV erinnern noch einmal daran, dass wir bereit sind, der aktuellen Mehrheit zu helfen, denn in dieser Situation geht es nicht um Parteikarten und politische Überzeugungen, sondern um das Wohl und die Sicherheit unserer Einwohner. Es wäre schön, wenn der Schöffenrat in Zukunft über seinen Schatten springen und diese Hilfe annehmen würde.